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  Newsletter August 2019  
 
 
  Liebe Leserinnen und Leser,

hier finden Sie unseren Newsletter (Ausgabe August) mit aktuellen Informationen aus Europa.
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„Städte werden noch stärker den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern zu europapolitischen Themen suchen müssen. Dabei wäre es wichtig, dass das Europäische Parlament, die Bundesregierung und die Landesregierungen beginnen, diesen Dialog stärker zu fördern und aktiv mitzugestalten. Diese Prozesse müssen transparenter gestaltet werden, damit die Leute sehen, welche Vorteile die Europäische Union ihren Mitgliedsstaaten und den dort lebenden Menschen bringt“.
 
Tobias Ehrlicher, Bürgermeister Bad Rodach bei Coburg
 
 
 
  Aus der EU  
 
 
 
 
Quelle: Pixabay
 
Die Europäische Krankenversicherungskarte
 
Niemand sucht sich aus, wo oder wann man krank wird. Mit der Europäischen Krankenversicherungskarte vermeidet man gerade in der Urlaubszeit Überraschungen.

Mit der Europäischen Krankenversicherungskarte (European Health Insurance Card - EHIC) können sich gesetzlich Krankenversicherte bei einem Unfall oder einer akuten Erkrankung europaweit medizinisch behandeln lassen. Die Karte gilt in allen Mitgliedstaaten der EU sowie in Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz. Gesetzlich Versicherte müssen die Europäische Krankenversicherungskarte nicht extra beantragen. Sie ist automatisch auf der Rückseite der Versichertenkarte aufgedruckt.

Die Europäische Krankenversicherungskarte EHIC ersetzt den früher notwendigen Auslandskrankenschein und hat europaweit einheitliche Merkmale, wie zum Beispiel das EU-Emblem auf der Rückseite. Der Versicherte erhält damit (bei akuten Erkrankungen oder Unfall) eine Behandlung durch Krankenhäuser und Ärzte in anderen EU-Ländern.

Die Europäische Krankenversicherungskarte gilt aber nicht für Gesundheitsdienstleister aus dem privaten Sektor. Ausgestellt werden die Karten von den nationalen Krankenkassen. Mehr Informationen hier
 
 
 
 
 
Quelle: Pixabay
 
Baden in Deutschland mit ausgezeichneter Wasserqualität
 
Passend zur Urlaubszeit hat die Europäische Umweltagentur (EUA) ihre Daten zur Qualität europäischer Badegewässer veröffentlicht. Abhängig von der ermittelten Anzahl der Bakterien im Wasser erfolgte eine Einstufung in „ausgezeichnet“, „gut“, „ausreichend“ oder „mangelhaft“.

In Deutschland wurden aus rund 2300 Badegewässern Proben entnommen. Ein Großteil (2123) der deutschen Gewässer hat laut Studie „ausgezeichnete“ Qualität, nur sechs Badestellen wurden mit „mangelhaft“ bewertet. Damit liegen die deutschen Gewässer im EU-Vergleich auf dem siebten Platz und über dem EU-Durchschnitt (85,1 Prozent).

Die Umsetzung der Vorschriften hat dazu beigetragen, dass sich die Qualität der europäischen Badegewässer in den vergangenen 40 Jahren erheblich verbessert hat. Für die Tests entnahmen örtliche Behörden während der Badesaison 2018 Wasserproben an offiziell ausgewiesenen Badestellen. Untersucht wurden Küsten- und Binnengewässer sowie Flüsse und Seen. Die erst kürzlich veröffentlichten Ergebnisse aus dem vergangenen Jahr sind ein Indikator dafür, wo in diesem Sommer voraussichtlich die Badegewässer mit der besten Wasserqualität zu finden sind. Wer gerne an Zyperns, Maltas oder Griechenlands Küsten Urlaub macht, kann sich freuen: Hier gibt es den größten Teil von "ausgezeichneter" Wasserqualität. Auch Badegewässer in Österreich schneiden gut ab.

Weitere Informationen hier
 
 
 
 
 
Quelle: Pixabay
 
Wandel bei Frauen in der Arbeitswelt
 
Deutschland weist die dritthöchste Quote bei der Erwerbstätigkeit von Frauen in der EU auf, meldete die Deutsche Rentenversicherung Bund im Monat Juli. Die Erwerbstätigenquote von Frauen in Deutschland lag 2007 noch bei 66,7 Prozent - heute beträgt sie 75,2 Prozent.

In Deutschland waren im Jahr 2018 rund 30 Prozent der bestehenden Führungs¬positionen von Frauen besetzt. Damit erhöhte sich der Anteil im Vergleich zu den beiden Vorjahren leicht (29 %). Im Vergleich zu den anderen Mitglied¬staaten der Europäischen Union lag Deutschland nur im unteren Drittel. Lettland war mit einem Frauen¬anteil in Führungs¬positionen von 45 Prozent EU-Spitzenreiter. In Polen (43 Prozent) und Litauen (39 Prozent) gab es ebenfalls relativ hohe Quoten. Schluss¬licht war Zypern mit lediglich 18 Prozent. Im EU-Durchschnitt war ein Drittel der Personen in Führungs¬etagen weiblich (34 %).

Quelle: Statistisches Bundesamt
 
 
 
  Aus der Region  
 
 
     
Coburg in Europa: Forschungssymposium
 
Unter dem Motto: „Coburg in Europa. Albert und Victoria - Wege und Wirkungen“ findet vom 26. bis 30. August 2019 im Historischen Rathaussaal der Stadt Coburg und der Orangerie von Schloss Rosenau ein internationales Forschungssymposium statt, an dem Wissenschaftler aus ganz Europa teilnehmen und beitragen. Diskutiert werden Fragen rund um die Entwicklung der Albert und Victoria - Forschung oder die Darstellung des königlichen Paars in Kunst, Literatur und Film.

Veranstaltet wird das Symposium im Rahmen der Prinz-Albert-Festwoche von der Prinz-Albert-Gesellschaft in Coburg. Interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer sind willkommen. Der Eintritt ist frei. Aus organisatorischen Gründen wird um verbindliche Anmeldung gebeten unter: prinzalbertgesellschaft@gmail.com
 
 
 
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