Sollte diese Mail nicht korrekt dargestellt werden, dann klicken Sie bitte hier.
 
 
  Newsletter Dezember 2019
 
 
 
   
Liebe Leserinnen und Leser,
 
wieder neigt sich ein ereignisreiches Jahr dem Ende zu. 2019 war - aus europäischer Sicht - ein spannendes, manchmal aber auch aufreibendes Jahr für viele Menschen: Europawahlen im Mai, das zähe Ringen um die Brexitverhandlungen, die uns auch 2020 weiter beschäftigen werden, die Arbeitsaufnahme der neuen Kommission seit dem 1. Dezember mit Ursula von der Leyen an der Spitze. Das alles verspricht: Auch 2020 wird ein bewegtes Jahr werden. Im zweiten Halbjahr wird Deutschland die EU-Ratspräsidentschaft übernehmen, was viele zusätzliche Chancen und Möglichkeiten birgt.

Für uns vom EDIC Coburg gilt: Wir setzen uns weiterhin für ein friedliches, vielschichtiges und vereintes Europa ein. Ganz nach dem Motto der EU: „United in diversity“.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen friedvolle Weihnachtstage und einen guten Start ins neue Jahr!

Beste Grüße
Ihr EDIC Coburg - folgen Sie uns auch gerne auf Facebook oder besuchen unsere website unter www.coburg.eu!

P.S.: Wie Sie sicher schon erfahren haben, gilt seit 25. Mai 2018 europaweit die neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Wir haben unsere Datenschutzerklärung aktualisiert, um die Privatsphäre unserer Teilnehmenden zu schützen. Sollten Sie unserer neuen Datenschutzerklärung nicht zustimmen, können Sie Ihr Einverständnis für die Nutzung Ihrer Daten jederzeit widerrufen.
 
 
 
  Neues aus dem Europe Direct Informationcenter Coburg:  
 
 
 
 
Europäischer Austausch auf Kloster Banz
 
Die Europaabgeordnete Monika Hohlmeier lud kurz vor Weihnachten zum europäischen Weihnachtsdialog nach Kloster Banz (Oberfranken) ein. Bei einem Brunch - Büffet konnten die Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Institutionen über Fragen rund um Europa diskutieren. Wie wichtig ist die EU? Was bringt sie Oberfranken?

„Wir wollen Klima, Arbeitsplätze und Innovationen zusammenbringen, das ist unser Ziel und dafür werden gemeinsam mit der gesamten Region Oberfranken kämpfen“, sagte Hohlmeier.

Unterstützt wurde die Veranstaltung von einem Vortrag von Dr. Christian Helmenstein von der Industriellenvereinigung Wien. Auch das EDIC Coburg war vertreten. Rainer Maier, Leiter der vhs Coburg und Iris Kroon-Lottes, Leiterin des EDIC Coburg, freuten sich über ein Gespräch mit der Europaabgeordneten.
 
 
Das „Coburger Europa-Lexikon“ in neuer Auflage
 
Es ist handlich, informativ und jetzt in einer neuen Version erhältlich: Das „Coburger Europa-Lexikon“ wurde überarbeitet und erweitert. In der Broschüre werden Ziele, Grundlagen, Geschichte und Institutionen der EU in präziser Sprache erklärt und Themen wie Arbeit, Binnenmarkt, Wirtschafts- und Währungsunion, Klimaschutz, Freihandelsabkommen, die EU als Raum des Rechts und der Grundrechte sowie die Rolle der EU in der Welt vereinfacht und verständlich dargelegt.

Regionale und lokale Beispiele zeigen auf, wo in Coburg und Südthüringen Europa-Aktivitäten durchgeführt und wo mit Hilfe von EU-Fördergeldern Projekte mit einem unmittelbaren Nutzen für Bürgerinnen und Bürger vor Ort verwirklicht werden.

Ab Januar 2020 ist die Broschüre in der vhs-Anmeldung in der Löwenstraße 12 oder direkt im EDIC Coburg, Löwenstraße 15, kostenlos erhältlich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
 
 
 
  Neues aus Europa:  
 
 
 
 
Die neue EU-Kommission
 
Das Europäische Parlament hat die neue Europäische Kommission unter Führung von Ursula von der Leyen in Straßburg mit großer Mehrheit gewählt. Nach Zustimmung des Rates konnte die neue Kommission am 1. Dezember 2019 ihre fünfjährige Amtszeit antreten. Ursula von der Leyen hatte vorab den Abgeordneten ihr Team und ihr Programm vorgestellt. Dabei warb sie für eine selbstbewusste Europäische Union. „Wir können diejenigen sein, die die Weltordnung zum Besseren hin formen“, so die gewählte Präsidentin.

Die neue EU-Kommission: Ein Team aus fast gleich vielen Frauen und Männern
Die neue Europäische Kommission besteht neben der Präsidentin aus elf Kommissarinnen und 15 Kommissaren, darunter Lehrer, Landwirte, Bürgermeister, Minister, Ärzte und Diplomaten, Ingenieure und Unternehmer.

Bereits am 10. September hatte von der Leyen ihr Team für die neue Europäische Kommission vorgestellt. Das Motto dabei war: „Eine Union, die mehr erreichen will: Meine Agenda für Europa“. In den kommenden fünf Jahren stehen Themen wie der Klimawandel, Migrationspolitik, die Modernisierung des EU-Haushalts, Digitalisierung oder eine zukunftsfähige Infrastruktur auf der Agenda.

Ursula von der Leyen möchte eine bessere und direktere Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern der EU anstoßen, deshalb sollen die neuen Kommissionsmitglieder in der ersten Hälfte ihres Mandats jeden Mitgliedsstaat besuchen. Außerdem soll für jedes neue Gesetz ein bereits existierendes aufgehoben werden, um Bürokratie zu verringern.

Politische Leitlinien und Prioritäten der Präsidentin von der Leyen (2019-2024): zur Website
 
 
Europäischer Green Deal muss alle mitnehmen
 
Viele Menschen in Europa verlangen nach konkreten Klimaschutzmaßnahmen und erwarten von der EU voranzugehen. Als weltweit erster Kontinent bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu werden, erscheint fast unmöglich und ist doch eine riesige Chance. Präsidentin Ursula von der Leyen hat deshalb den europäischen Green Deal zur Priorität ihrer Kommission gemacht. Rechtlich verankert werden soll dieses Vorhaben in einem europäischen Klimagesetz.
Ziel ist es, die EU zu einer fairen und nachhaltigen Gesellschaft mit einer modernen, ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft zu machen.
Dazu müssen Maßnahmen ergriffen werden, die alle Wirtschaftszweige betreffen wie die Stahl- und Zementindustrie, die Textil- und Chemieindustrie, aber auch die Sektoren Verkehr, Energie, Landwirtschaft und die IT-Branche.
Dieser erforderliche Umbau der Wirtschaft wird hohe Investitionen benötigen, sowohl aus dem öffentlichen, als auch aus dem privaten Sektor. Die EU rechnet dabei mit rund 260 Milliarden Euro pro Jahr.
Da nicht alle Regionen in Europa die gleichen Voraussetzungen haben, wird es einen Mechanismus für einen gerechten Übergang geben. Dieser soll besonders betroffene Regionen unterstützen, die Vernetzung vorantreiben, aber auch technische Unterstützung und Know-how bereitstellen, um beim Übergang zu helfen.
Die Klimaneutralität Europas ist ein Gemeinschaftsprojekt. Deshalb sollen die Bürgerinnen und Bürger eingebunden werden, um mitzugestalten, wie die Ziele zusammen erreicht werden können.

Bericht: Die Umwelt in Europa - Zustand und Ausblick 2020: zur Website
 
 
 
  EU-Wissen  
 
 
   
Europäisches Weihnachtsgebäck
 
In den Ländern Europas wird Weihnachten nicht nur unterschiedlich gefeiert, es gibt auch jeweils landestypisches Weihnachtsgebäck: Während bei uns Lebkuchen und Stollen in der Vorweihnachtszeit gebacken werden, haben unsere Nachbarn ganz andere Vorlieben.

In Griechenland werden die Melomakarona in der Adventszeit vorbereitet, ein typisches Weihnachtsgebäck. Dafür werden reichlich Olivenöl, Orangensaft und gehackte Walnüsse verknetet. Eine neapolitanische Spezialität sind die Morsetti di Natale, die verschiedene Nüsse und Mandeln beinhalten.
Die Dänen bereiten gern traditionelles Spritzgebäck, die Vanillekränze, zu. In den Niederlanden bekommt man das wahrscheinlich kalorienreichste Weihnachtsgebäck Europas: Gevulde Speculaas, ein mit Spekulatius-Gewürz versehener Teig, zwischen dem sich eine dicke Schicht Marzipan befindet.
 
 
 
  Impressum

Europe Direct Informationszentrum Coburg (Oberfranken/Südthüringen)
c/o vhs-Coburg Stadt und Land gGmbH
Löwenstraße 15, 96450 Coburg
  Telefon: 09561/8825-58
Telefax: 09561/8825-13
e-Mail:
europa@vhs-coburg.de
Website:
www.coburg.eu
Geschäftsführung: Rainer Maier
HRB: 3793, Amtsgericht Coburg
 
Social media - social vhs
 
       
 
 
 
 
 
 
 
  Dieser Newsletter wurde an max.mustermann@vhs-coburg-vhs-edition.e-mailnews.de gesendet. Dieser Newsletter wird Ihnen ausschließlich mit Ihrem Einverständnis zugesandt. Wollen Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten, klicken Sie bitte hier.