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  Newsletter Dezember 2021
 
 
 
  Liebe Leserinnen und Leser,

was kann jeder von uns tun, um mitzuhelfen, dem Klimawandel entgegen zu wirken? Förster Wolfgang Weiss gab Antworten auf diese und weitere Fragen im Rahmen eines vhs-Kurses, bei dem sich die Teilnehmenden zum Pflanz-Scout ausbilden lassen konnten. Mehr dazu lesen Sie in unserem Newsletter. Antworten rund um den Green Deal der EU finden Sie unter: https://ec.europa.eu/info/strategy/priorities-2019-2024/european-green-deal_de
Wir wünschen Ihnen eine geruhsame und besinnliche Adventszeit! Schauen Sie doch mal beim VHS-Adventskalender auf Facebook oder Instagram vorbei…

Viel Spaß beim Lesen!
Ihr EDIC-Team

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P.S.: Wie Sie sicher schon erfahren haben, gilt seit 25. Mai 2018 europaweit die neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Wir haben unsere Datenschutzerklärung aktualisiert, um die Privatsphäre der Teilnehmenden zu schützen. Sollten Sie unserer neuen Datenschutzerklärung nicht zustimmen, können Sie Ihr Einverständnis für die Nutzung Ihrer Daten jederzeit widerrufen.
 
 
 
  Europa aus der Region:  
 
 
 
 
Green Deal lokal - Ausbildung zum Pflanzscout
 
„Lieber einen Baum pflanzen, als über das Waldsterben klagen“, das wusste schon der Philosoph und Pädagoge Andreas Tenzer. In Zeiten des Klimawandels benötigt der Wald zusätzlicher Aufmerksamkeit. Im Rahmen einer zweitägigen Schulungsveranstaltung zum Pflanz-Scout, die unser Träger die vhs Coburg veranstaltet hat, konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Auswirkungen der Klimakrise auf den Wald informieren. Am Praxistag wurden im Wüstenahorner Stadtwald Bäume gepflanzt, die sich für eine Zukunft in Zeiten des Klimawandels eignen. Unter fachlicher Anleitung von Förster Wolfgang Weiss wurde das richtige Einpflanzen der Baumsetzlinge geübt. Mit diesem Know-how sollen die angehenden Pflanz-Scouts auf Anfrage von Schulen, Vereinen oder Gruppen als Experten zur Verfügung stehen. Sie agieren zukünftig auch als Bindeglied zu den Waldbesitzern. Auf diese Weise leisten sie einen wertvollen und aktiven Beitrag, um auch den nachfolgenden Generationen das Erlebnis Wald zu ermöglichen. Die Stadt Coburg stellte für die Aktion einen Bauwagen, Werkzeuge und Materialien zur Verfügung.

Im kommenden Jahr soll die Ausbildung zum Pflanzscout wieder im Angebot der vhs Coburg stehen. Wir informieren Sie gerne rechtzeitig in unserem Newsletter (oder unter www.coburg.eu/ www.vhs-coburg.de).
 
 
 
  EU-Aktuell:  
 
 
 
 
LIFE-Programm: EU fördert deutsche Projekte
 
Die Europäische Kommission hat grünes Licht für die Förderung von 132 neuen Projekten im Rahmen des LIFE-Programms (https://cinea.ec.europa.eu/life_en) für Umwelt- und Klimapolitik gegeben, darunter auch drei Projekte aus Deutschland oder mit deutscher Beteiligung. Die geförderten deutschen Projekte befassen sich mit einem neuen chemischen Recyclingverfahren, um die Menge des Abfallmaterials bei der Herstellung von kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen (CFK) zu verringern sowie mit dem klimafreundlicheren Transport von Holz durch lokale Holzlieferketten. Zudem sollen im Rahmen eines groß angelegten grenzübergreifenden Projekts geschädigte Moore in Belgien, Deutschland, Irland, den Niederlanden und Polen wiederhergestellt werden.

Aus dem EU-Haushalt fließen 290 Mio. Euro in die genehmigten Projekte, insgesamt werden Investitionen in Höhe von 562 Mio. Euro mobilisiert.
Die Projekte wurden in der ersten Runde des LIFE-Programms in der neuen Förderperiode 2021-2027 ausgewählt. Für diesen Zeitraum wurden die Mittel um fast 60 Prozent aufgestockt. Die neuen LIFE-Projekte werden dazu beitragen, dass Europa bis 2050 klimaneutral wird, die biologische Vielfalt in Europa sich spätestens ab 2030 wieder erholt, und sie werden der EU beim grünen Aufbau nach der COVID-19-Pandemie helfen.

Weitere Infos:
Kurzbeschreibung der Projekte aus Deutschland
 
 
Wälder schützen – Abfälle eindämmen
 
Die Kommission hat neue Initiativen vorgeschlagen, um den Europäischen Green Deal in die Tat umzusetzen. Im Mittelpunkt standen dabei vor allem Maßnahmen zur Eindämmung der durch die EU verursachten Entwaldung und allgemeinen Waldschädigung. Weitere neue Vorschriften sollen außerdem die Kreislaufwirtschaft voranbringen sowie die Ausfuhr illegaler Abfälle eindämmen. Außerdem legt die Kommission eine neue Bodenstrategie vor, mit der alle europäischen Böden bis 2050 wiederhergestellt, widerstandsfähig gemacht und angemessen geschützt werden sollen. Mit den neuen Vorschlägen stellt die Kommission Instrumente für den Übergang zur Kreislaufwirtschaft, zum Schutz der Natur und für höhere Umweltstandards in der Europäischen Union vor.
Im Zeitraum 1990 bis 2020 wurden weltweit 420 Millionen Hektar Wald – eine Fläche, die größer ist als die Europäische Union – abgeholzt. Die vorgeschlagenen neuen Vorschriften würden dafür sorgen, dass die von den Bürgerinnen und Bürgern auf dem EU-Markt gekauften, genutzten und konsumierten Produkte nicht zur weltweiten Entwaldung und Waldschädigung beitragen. Diese Prozesse werden vor allem durch die Ausdehnung der Landwirtschaft zwecks Erzeugung von Rohstoffen wie Soja, Rindfleisch, Palmöl, Holz, Kakao und Kaffee sowie einigen daraus gewonnenen Erzeugnissen vorangetrieben.

Weitere Infos:
Fragen und Antworten
Verordnung
 
 
 
 
 
Unterstützung bei der Jobsuche
 
Europa sollte junge Menschen, die keine Arbeit haben, nicht zur Schule gehen und keine Berufsausbildung absolvieren, stärker unterstützen, erklärte Kommissionspräsidentin von der Leyen vor wenigen Monaten in ihrer Rede zur Lage der Union 2021.

Deshalb hat die Kommission die Initiative ALMA (Aim, Learn, Master, Achieve -Anvisieren, Lernen, Meistern, Ankommen) gestartet. Sie soll jungen Menschen helfen, ihren Weg in den Arbeitsmarkt zu finden

Das Ziel besteht darin, deren Kompetenzen, Kenntnisse und Erfahrungen zu erweitern und ihnen die Möglichkeit zu geben, europaweit neue Kontakte zu knüpfen. Letztendlich sollen sie ihren Weg in den Arbeitsmarkt und ihren Platz in der Gesellschaft finden.

Mit dieser neuen Initiative zur aktiven Jobförderung, insbesondere für benachteiligte junge Menschen, bekräftigt die Kommission ihr Eintreten für die europäische Säule sozialer Rechte im Kampf gegen Ungleichheit und für mehr Chancengleichheit.
ALMA erhält im ersten Jahr der Umsetzung rund 15 Mio. EUR aus dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+). In Ergänzung bestehender Programme für mehr Mobilität junger Menschen wie Erasmus Plus oder Europäisches Solidaritätskorps spricht ALMA genau die Gruppe junger Menschen an, die nicht von diesen Programmen erfasst werden.

Weitere Information
 
 
Eurobarometer „Europa der Regionen“
 
Das EU-Jahresbarometer zur Lage der Gemeinden und Regionen ist eine Initiative des Europäischen Ausschusses der Regionen. Mit dem Eurobarometer wird auch die Bedeutung der Kohäsionspolitik für alle Gebiete und Menschen in der EU aufgezeigt. Für diese Ergebnisse wurden zwischen September und Oktober 2020 in den Regionen der 27 Mitgliedstaaten Interviews mit über 62.000 Bürgerinnen und Bürgern geführt.

Hier einige Ergebnisse:
In Deutschland ist das Vertrauen in die Europäische Union aktuell besonders hoch in den Bundesländern Hessen (73 Prozent), Niedersachsen und Bremen (beide 71 Prozent) sowie in Rheinland-Pfalz und Hamburg (beide 70 Prozent).

Mehr als acht von zehn Europäerinnen und Europäern (83 Prozent) geben an, dass die Lebensqualität in ihrer Region gut ist. In den deutschen Bundesländern schätzen die Menschen in Bayern und Baden-Württemberg die wirtschaftliche Lage ihres Bundeslandes als sehr oder ziemlich positiv ein (Baden-Württemberg: 32 Prozent/60 Prozent; Bayern: 40 Prozent/ 51 Prozent). Für die Befragten sind wirtschaftliche Lage und Arbeitslosigkeit die wichtigsten Probleme, mit denen sich ihre Region derzeit konfrontiert sieht (33 Prozent). Dicht darauf folgen die Themen Gesundheit (24 Prozent), die Lebenshaltungskosten (23 Prozent) sowie Umwelt und Klimawandel (22 Prozent). Sorgen bereitet vielen Menschen die Lage auf dem Wohnungsmarkt.
55 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass der europäische Plan zum Aufbau nach der Pandemie „NextGenerationEU“ zum Aufbau zur Bewältigung der Probleme beitragen wird, vor denen die EU steht.

Weitere Informationen
 
 
 
  EU-Wissen  
 
 
 
 
Virtueller Stadtrundgang durch Luxemburg
 
Europa hat viele spannende Orte mit EU-Flair. Lernen Sie sie kennen. Die Vertretung der EU-Kommission in Bonn und der Europa-Punkt Bonn laden Sie am Mittwoch, 8. Dezember 2021, um 18.00 Uhr, zu einem Kurztrip nach Luxemburg ein - digital per Streetview und mit kompetenter Reiseleitung.
Dr. Stephan Koppelberg, bis Sommer 2021 stellvertretender Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Luxemburg, und der Leiter des Europa-Punkts, Andreas Christ, begeben sich mit Ihnen auf einen virtuellen Stadtrundgang.
Wie blickt einer der kleinsten Mitgliedstaaten auf die EU? Welche Rolle spielen aktuelle europäische Themen wie der Wiederaufbauplan NextGenerationEU im Land? Wie prägt Luxemburg das europäische Geschehen? Und wie prägen die vielen ansässigen EU-Institutionen Luxemburg? Nebenbei erkunden wir bekannte Sehenswürdigkeiten und das Luxemburger Lebensgefühl.

Die Veranstaltung findet digital per Zoom statt: Anmeldung
 
 
 
  Impressum

Europe Direct Informationszentrum Coburg (Oberfranken/Südthüringen)
c/o vhs-Coburg Stadt und Land gGmbH
Löwenstraße 15, 96450 Coburg
  Telefon: 09561/8825-58
Telefax: 09561/8825-13
e-Mail:
europa@vhs-coburg.de
Website:
www.coburg.eu
Geschäftsführung: Rainer Maier
HRB: 3793, Amtsgericht Coburg
 
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