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  Liebe Leserinnen und Leser,

Es ist offiziell: Die von Russland angegriffene Ukraine und das kleinere Nachbarland Moldau sind EU-Beitrittskandidaten. Das beschlossen die 27 Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union beim EU-Gipfel in Brüssel. Ratspräsident Charles Michel und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprachen von einem „historischen Moment“. Bundeskanzler Olaf Scholz forderte, dass die EU sich „erweiterungsfähig“ aufstellen müsse. Dazu gehöre auch, das Prinzip der Einstimmigkeit für einige Entscheidungen aufzuheben. Ein Thema, das Europa noch lange beschäftigen wird.

Ebenso wie die Folgen des globalen Klimawandels: Temperaturen über 30 Grad und ausbleibender Regen in vielen Gebieten unserer Region machen auch bei uns die Klimakrise deutlich. Exekutiv-Vizepräsident der EU-Kommission, Frans Timmermans, erklärte dazu erst kürzlich: „Wir Menschen sind auf die Natur angewiesen. Ohne Natur geht auch in der Wirtschaft nichts.“ Festgelegt wurde, dass bis zum Jahr 2030, der Einsatz chemischer Pestizide in der EU halbiert und 80 Prozent der geschädigten Ökosysteme in Europa wiederhergestellt werden sollen. Lesen Sie mehr zu diesem Thema in unserem Newsletter.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Ihr EDIC-Team


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  Neues aus der Region:  
 
 
 
 
Europäisches Jahr der Jugend
 
Das Europe Direct hat im "Jahr der Jugend" die Initiative „Ausbildung to go“ unterstützt. Junge Leute konnten sich in einem Pop-up-Store der Jugendberufsagentur in der Ketschengasse 7 in Coburg über den Ausbildungs- und Weiterbildungsmarkt informieren. Fachleute und Auszubildende verschiedener Berufsgruppen gaben spannende Einblicke in ihre Tätigkeitsfelder oder Tipps rund um das Thema Bewerbung. Mit ein bisschen Glück gab es eine EU-Trinkflasche, die extra zum „Europäischen Jahr der Jugend“ kreiert wurde, zum Gespräch dazu.

Ins Leben gerufen wurde der Pop-up-Store von der Agentur für Arbeit Bamberg-Coburg, den Jobcentern Coburg Stadt und Land, dem Amt für Jugend, Familie und Senioren der Stadt und dem Landkreises Coburg, den Berufsschulen, dem Schulamt sowie der IHK zu Coburg und der HWK Oberfranken.

Die Europäische Union hat 2022 das „Europäische Jahr der Jugend“ ausgerufen. Es soll neue Chancen für junge Menschen eröffnen und ihren Meinungen und Ideen mehr Gehör verschaffen. In der Europäischen Union (EU) leben rund 47 Millionen Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 24 Jahren.
 
 
Ukraine-Hilfe – vhs sucht „Plauderpaten“
 
Wer Menschen, die wegen Kriegen, Katastrophen oder Dürren aus ihren Ländern flüchten müssen, praktische Hilfe anbieten möchte, kann als ehrenamtlicher „Plauderpate“ an der Volkshochschule Coburg aktiv werden. Die Idee dazu entstand im Projekt BIWAQ-Stabi-Plus während der ersten Flüchtlingskrise. Die „Deutsch-Plauderstunde“ wurde damals aufgrund des Bedarfs an Unterhaltungsmöglichkeiten über den Integrationskurs hinaus angeboten. „Auf Grund der aktuellen Flüchtlingssituation wegen des Angriffskriegs auf die Ukraine wird dieses bewährte Angebot jetzt wiederaufgenommen“, so Helgard van Sein, Projektmitarbeiterin von BIWAQ-Stabi-Plus.
Bei der „Deutsch-Plauderstunde“, die mittwochs von 11 bis 13 Uhr stattfindet, unterstützen die „Plauderpaten“ die Teilnehmenden im Rahmen einer „einfachen“ Konversation und unterhalten sich mit Ukrainer*innen auf Deutsch.
Wer am Mittwoch Zeit hat und helfen möchte, meldet sich bei – Frau Koch – unter der Telefonnummer 09561 88 25 82 oder Frau van Sein unter 09561 8825 43.
Voraussetzung ist Offenheit und Lust auf neue Begegnungen sowie die Bereitschaft mit ukrainischen Kriegsflüchtlingen ins Gespräch zu kommen. Sprachkenntnisse der russischen oder ukrainischen Sprache sind nicht notwendig.
 
 
 
  Neues aus Brüssel  
 
 
 
 
Digitales COVID-Zertifikat ist weiteres Jahr gültig
 
Das digitale COVID-Zertifikat der EU kann weiter genutzt werden. Ursprünglich sollte es am 30. Juni 2022 auslaufen. Das Europäische Parlament und die EU-Mitgliedstaaten im Rat haben sich nun darauf geeinigt, es um ein Jahr zu verlängern, wie von der Kommission vorgeschlagen. Aktuell sind 1,8 Milliarden Zertifikate ausgestellt. Da sich die epidemiologische Situation schnell ändern kann, und das digitale COVID-Zertifikat der EU bisher ein wichtiges Instrument war, soll es weiterhin zur Verfügung stehen. „Die Einigung wird uns dabei helfen, weiterhin freies und sicheres Reisen zu ermöglichen, falls ein Anstieg der Infektionen die vorübergehende Wiedereinführung von Beschränkungen durch die Mitgliedstaaten erforderlich machen sollte“, sagte EU-Justizkommissar Didier Reynders.
Das Europäische Parlament und der Rat haben sich auch darauf geeinigt, einige zusätzliche Änderungen am System der digitalen COVID-Bescheinigung der EU vorzunehmen, damit es für die Bürgerinnen und Bürger noch leichter zugänglich ist. Insbesondere werden die Mitgliedstaaten in der Lage sein, Zertifikate für Teilnehmer an klinischen Versuchen auszustellen und zusätzliche Arten von Antigentests anzuerkennen.

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Strategie „Vom Hof auf den Tisch“
 
Weniger Einsatz von Pestiziden
Bis zum Jahr 2030 soll der Einsatz chemischer Pestizide in der EU um 50 Prozent sinken, doch dafür sind weitere Anstrengungen nötig. Aktuelle Zahlen (Quelle Europäische Kommission) zeigen, dass der Einsatz und das Risiko chemischer Pestizide im Vergleich zu 2019 um ein Prozent und im Vergleich zum Basiszeitraum (2015-2017) um 14 Prozent zurückgegangen sind. Noch stärker ist der Rückgang bei den gefährlicheren Pestiziden, hier sind es neun beziehungsweise 26 Prozent. Dennoch müssen die Mitgliedstaaten mehr tun, um den Einsatz und die Risiken chemischer Pestizide zu verringern und die geforderten Ziele innerhalb der Strategie „Vom Hof auf den Tisch“ zu erreichen. Chemische Pestizide führen zu Boden-, Wasser- und Luftverschmutzung sowie zum Verlust der biologischen Vielfalt. Sie haben sowohl negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit als auch auf die Umwelt.
Die Kommission fördert Projekte, die dazu beitragen sollen, die Verfügbarkeit von Alternativen zu erhöhen. Darüber hinaus werden in Kürze neue Vorschriften für den nachhaltigen Einsatz von Pestiziden vorgelegt, um die Mitgliedstaaten dabei zu unterstützen, die festgelegten Ziele zu erreichen.

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Neues Projekt soll die EU den Menschen näherbringen
 
Das Projekt „Europa fängt in der Gemeinde an“ (Abkürzung BELC aus der englischen Bezeichnung „Building Europe with Local Councillors“) soll Lokalpolitikerinnen und Politikern ermöglichen, gemeinsam besser über EU-Themen von lokaler Bedeutung zu informieren, Engagement zu fördern und Debatten über die Zukunft von Europa vor Ort anzustoßen.

Die Europäische Kommission lädt Gemeinden jeder Größe, insbesondere kleinere mit unter 100 000 Einwohner*innen, die weniger von der Öffentlichkeitsarbeit der EU erreicht werden, dazu ein, sich zu bewerben und Mitglied zu werden.

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Auslandsaufenthalte in der Erwachsenenbildung
 
Mit dem Erasmus+-Programm der Europäischen Union können auch Lernende und Personal der Erwachsenbildung zu Lern- und Weiterbildungszwecken ins europäische Ausland reisen. Die Europäische Union fördert und finanziert die persönliche und berufliche Entwicklung des Personals in der Erwachsenenbildung. Hierzu gehören haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter, Honorarkräfte, ehrenamtlich Tätige sowie Mitarbeitende auf Verwaltungs- und Leitungsebene. Aber auch erwachsene Lernende mit geringen Chancen, die an Bildungsangeboten in Ihrem Haus teilnehmen, können neuerdings vom Erasmus+-Programm profitieren und zu Lernaufenthalten ins europäische Ausland reisen.

Zuständig für die Umsetzung des Erasmus+-Programms in der Erwachsenenbildung ist die Nationale Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung.
 
 
 
 
 
EU-Kommission startet Plattform für Zukunftswünsche junger Menschen
 
Im „Europäischen Jahr der Jugend“ gibt die EU-Kommission mit der interaktiven 3D-Website “Gib deiner Vision eine Stimme” den Meinungen und Stimmen junger Europäerinnen und Europäer eine neue Plattform. Junge Menschen aus allen EU-Ländern können dort ihre persönlichen Zukunftswünsche in Form einer Audio-Botschaft in eine Datenbank hochladen. Damit bekommen sie die Möglichkeit, ihre ganz eigene, persönliche Nachricht aufzuzeichnen und ihre Sichtweisen und Ideen zu den Themen zu äußern, die ihnen wichtig sind.
Im Fokus stehen alle Zukunftsthemen, die die Europäerinnen und Europäer bewegen: Klimawandel, Integration, Sicherheit, Bildung, und vieles mehr. Die neue Plattform ist ab sofort online aufrufbar und ist Teil des Europäischen Jahres der Jugend (EJJ).
Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Pandemie und des anhaltenden Angriffskriegs gegen die Ukraine wird es immer relevanter, die Meinungen junger Leute mit einzubeziehen. „Gib deiner Vision eine Stimme“ wurde entwickelt, um jeder Nachricht junger Europäerinnen und Europäer in sämtlichen Amtssprachen der EU (dazu Norwegisch, Türkisch, Serbisch, Mazedonisch und Isländisch) Gehör zu verschaffen.

https://youthvoices.eu/#/
 
 
Hintergründe rund um die Europäische Union multimedial entdecken
 
#EntdeckeEuropa ist eine digitale Plattform der Europäischen Kommission. Ziel ist die Vermittlung von Inhalten über die Funktion und Arbeitsweise der Europäischen Union (EU) und ihren Institutionen. Darüber hinaus soll Jugendlichen und jungen Erwachsenen aufgezeigt werden, welche Rolle die EU in ihrem täglichen Leben spielt und welche Vorteile sie ihnen bietet.

Die Website #EntdeckeEuropa verzichtet auf lange Texte und Erklärungen. Stattdessen kommen diverse Medien wie Video- und Audiomaterial zum Einsatz, um Inhalte spielerisch und altersgemaß zu vermitteln.
Zeitlich ist das Angebot so konzipiert, dass während einer Schulstunde von 45 Minuten die Institutionen Europäische Kommission, Europäisches Parlament und Rat der Europaischen Union besucht werden können.
Die Zielgruppe des Angebots sind Jugendliche und junge Erwachsene, die sich selbstständig auf der Plattform bewegen und die EU virtuell erkunden mochten.

https://www.entdecke-europa.com/
 
 
 
  Impressum

Europe Direct Informationszentrum Coburg (Oberfranken/Südthüringen)
c/o vhs-Coburg Stadt und Land gGmbH
Löwenstraße 15, 96450 Coburg
  Telefon: 09561/8825-58
Telefax: 09561/8825-13
e-Mail:
europa@vhs-coburg.de
Website:
www.coburg.eu
Geschäftsführung: Rainer Maier
HRB: 3793, Amtsgericht Coburg
 
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