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  Newsletter September 2021
 
 
 
  Liebe Leserinnen und Leser,

Mitte September hielt Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ihre jährliche Rede zur Lage der Union und stellte darin auch die EU-Leitinitiativen für das kommende Jahr vor.
Sie betonte immer wieder, die EU sei eine Union, in der „die Stärke der Gemeinschaft unsere individuelle Freiheit stärkt. Eine Union mit einer Seele.“ Die gesamte Rede finden Sie hier. Nähere Details dazu haben wir für Sie in unserem Newsletter zusammengefasst.

Wir wünschen Ihnen einen sonnigen Herbstanfang und viel Spaß beim Lesen!
Ihr EDIC- Team

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  Neues aus der Region:  
 
 
 
 
In eigener Sache - Wir laden Sie ein zur Podiumsdiskussion:
 
Am Mittwoch, 29. September 2021
Um 19:00 Uhr im Pfarrzentrum von St. Augustin (Großer Saal)


Vom größten Versagen der Nato seit ihrer Gründung ist die Rede, wenn es um den Afghanistan-Einsatz und sein Ende geht. War der Einsatz grundsätzlich richtig? Wie konnte es zu einer derart schnellen Rückeroberung durch die Taliban kommen? Wie werden die USA und die Europäische Union mit dieser Regierung umgehen? Wie wird der Alltag der Afghanen unter den Taliban aussehen? Welche Lehren muss die westliche Welt ziehen?
Um diese und weitere Fragen wird im Rahmen der Diskussionsveranstaltung der Volkshochschule Coburg und des Europe Direct Zentrums – in Kooperation mit der Neuen Presse Coburg – gehen. Auf dem Podium sitzen Carl-Hubertus von Butler, Generalleutnant a. D. des Heeres der Bundeswehr, der erster deutscher Kommandeur in Afghanistan war, Michael Selzer, der mehrfach als Reserveoffizier im Einsatz in Afghanistan war und Amir Gholami, der in Afghanistan aufgewachsen ist und seit einigen Jahren in der Region lebt. Moderiert wird die Veranstaltung vom Redaktionsleiter der Neuen Presse Coburg, Wolfgang Braunschmidt.

Anmeldung: telefonisch unter 09561/8825-0 oder online.
Der Eintritt kostet 5,00 Euro. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
 
 
 
 
Save the Date: Hat das Europa von heute noch eine Zukunft?
 
Kamingespräch mit Norbert Kastner
Gast: Günter Verheugen, Vizepräsident der Europäischen Kommission a.D.
Termin: Donnerstag, 14. Oktober 2021, 19-20.30 Uhr
Ort: Haus am See, Karl-Türk-Straße 39, Coburg

Großbritannien ist aus der EU ausgetreten, Polen und Ungarn haben sich weitgehend ohne bisherige Sanktionen vom Rechtsstaat verabschiedet. In Rumänien jagt ein Korruptionsskandal den nächsten. Viele EU-Mitgliedsstaaten stellen im Zweifelsfall ihre nationalen Interessen vor die Interessen der europäischen Gemeinschaft. Kann Europa so noch funktionieren? Wie kann sich die EU zukunftsweisend aufstellen oder muss sie sich neu erfinden? Diese und weitere Fragen diskutieren Norbert Kastner und Günter Verheugen, der wie kaum ein anderer Einblick in das Modell Europa hat.

Jetzt gleich einen Platz sichern: Online-Anmeldung
 
 
 
  Neues aus Brüssel:  
 
 
 
 
SOTEU: „Die Seele unserer Union stärken“
 
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat Mitte September die jährliche Rede zur Lage der Union (#SOTEU) gehalten. Darin betonte sie die Erfolge, die Europa während der Corona-Pandemie gemeinsam erreicht hat. „Wenn ich heute auf dieses vergangene Jahr zurückblicke, wenn ich die Lage der Union heute betrachte, dann finde ich in allem, was wir tun, eine Seele.“ So habe Europa gemeinsam dafür gesorgt, dass der lebensrettende Impfstoff in jeden Teil Europas gelangen konnte, in Reaktion auf die globale Wirtschaftskrise wurde NextGenerationEU auf den Weg gebracht und zum Kampf gegen den Klimawandel der European Green Deal vereinbart. Mit Blick auf das kommende Jahr kündigte die Kommissionspräsidentin eine Reihe neuer Initiativen an, darunter ein europäisches Chips-Gesetz, ein Gesetz zur Cyber-Widerstandsfähigkeit sowie eine neue Konnektivitätsstrategie (Vernetzungsstrategie) namens Global Gateway. „Wir wollen weltweit in hochwertige Infrastrukturen – Verbindungen zwischen Waren, Menschen und Dienstleistungen – investieren. Weltweite Geschäfte, globaler Handel sind gut und notwendig. Aber das kann niemals auf Kosten der Würde und der Freiheit der Menschen gehen“, so die Präsidentin. In ihrer Rede sprach sie auch die Medienfreiheit an. Journalistinnen und Journalisten würden angegriffen, weil sie ihre Arbeit machten. Europa brauche ein Gesetz, das deren Unabhängigkeit sichere. Ein Medienfreiheits-Gesetz soll im nächsten Jahr vorgelegt werden. Um den Klimaschutz weiter voranzubringen, wird die EU ihre Finanzierungen für die biologische Vielfalt verdoppeln. Zudem kündigte von der Leyen einen Gipfel zur Europäischen Verteidigung an, zu dem die Kommission gemeinsam mit dem französischen Präsident Macron einladen werde. In den nächsten Wochen soll außerdem ein neues Paket zur Unterstützung Afghanistans vorgelegt werden.

Weiterführende Links:
Info zur Rede zur Lage der Union
Lage der Union – Erfolge 2020 - 2021
 
 
Sonderzug „Connecting Europe Express“
 
Der zur Feier des Europäischen Jahres der Schiene 2021 eingesetzte Sonderzug „Connecting Europe Express“ ging am 2. September vom Lissaboner Bahnhof aus auf die Reise. Er wird auf seiner fünfwöchigen Fahrt in mehr als 100 kleineren und größeren Städten einen Zwischenstopp einlegen, bevor er am 7. Oktober in Paris eintrifft. Entlang der gesamte Route sind Veranstaltungen geplant, um den Zug in Bahnhöfen überall in Europa zu begrüßen. Eisenbahnfans können auch an Bord des Zuges geführte Debatten sowie Konferenzen über die Infrastrukturpolitik der EU und die Rolle des transeuropäischen Verkehrsnetzes TEN-T verfolgen, die über die Veranstaltungswebsite als Livestream aus Lissabon, Bukarest, Berlin und Bettemburg übertragen werden. Der „Connecting Europe Express“ ist das Ergebnis einer einzigartigen Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Kommission und der Gemeinschaft der europäischen Bahnen und Infrastrukturgesell-schaften (CER), europäischen Bahnunternehmen, Infrastrukturbetreibern und vielen anderen Partnern auf europäischer und lokaler Ebene. Die Wagen wurden von verschiedenen europäischen Eisenbahngesellschaften zur Verfügung gestellt.

Weiterführende Links:
Infos zum Zug
Infos zum Eüropäischen Jahr der Schiene
 
 
 
 
 
Kommission zahlt 2,25 Milliarden Euro an Deutschland
 
Die EU-Kommission hat im Rahmen des Corona-Wiederaufbauplans NextGenerationEU 2,25 Mrd. Euro als Vorfinanzierung an Deutschland ausgezahlt. Die ausgezahlte Summe entspricht dem Vorfinanzierungsbetrag, den Deutschland in seinem Aufbau- und Resilienzplan (ARF) beantragt hat. Damit kann Deutschland die wichtigen Investitions- und Reformvorhaben anstoßen, die es in seinem Aufbau- und Resilienzplan skizziert hat. Gefördert werden sollen unter anderem Investitionen in grünen Wasserstoff, der Kauf von 800.000 klimafreundlichen Fahrzeugen, die Digitalisierung der Verwaltung, europäische Projekte im Bereich Mikroelektronik und Cloud-Infrastrukturen sowie die Modernisierung von Krankenhäusern.

Weitere Auszahlungen wird die Kommission ausgehend davon genehmigen, wie die im deutschen Aufbau- und Resilienzplan vorgesehenen Investitionen und Reformen umgesetzt werden. Während der Laufzeit des Plans soll das Land insgesamt 25,6 Mrd. Euro erhalten, die in voller Höhe als Zuschüsse gezahlt werden.

Fragen und Antworten
 
 
Konferenz zur Zukunft Europas: Erstes Bürgerforum tagte
 
Das erste von vier europäischen Bürgerforen im Rahmen der Konferenz zur Zukunft Europas tagte vom 17.09.2021 – 19.09.2021 in Straßburg. Die Teilnehmenden spiegeln die demografische und soziale Vielfalt der EU wider und geben konkrete Empfehlungen für die künftige Richtung, die sie für Europa wollen. Die 200 Bürgerinnen und Bürger unterschiedlichster Hintergründe aus allen Regionen der EU befassen sich mit den Themen:
  1. eine stärkere Wirtschaft, mehr soziale Gerechtigkeit, Arbeitsplätze/Bildung, Jugend, Kultur, Sport/digitaler Wandel;
  2. Demokratie in Europa / Werte und Rechte, Rechtsstaatlichkeit, Sicherheit;
  3. Klimawandel, Umwelt/Gesundheit, sowie
  4. die EU in der Welt/Migration.

Die Konferenz und insbesondere die europäischen Bürgerforen sind ein beispielloses transnationales und mehrsprachiges Projekt nach den Grundsätzen der deliberativen Demokratie, die den europäischen Bürgerinnen und Bürgern eine zentrale Rolle bei der Gestaltung der Zukunft der EU einräumen. Die Konferenz bietet den Bürgerinnen und Bürgern auch die Möglichkeit, ihre Vorstellungen auf europäischer Ebene vorzubringen.

Weitere Informationen
 
 
 
 
 
Juvenes Translatores: Wettbewerb für junge Übersetzerinnen und Übersetzer
 
Ab sofort können sich Sekundarschulen aus allen EU-Ländern für „Juvenes Translatores“ bewerben. Bei diesem Wettbewerb treten 705 Schulen aus allen EU-Ländern gegen einander an. Ziel ist es dabei einen Text zu übersetzen und damit den Schülerinnen und Schüler Sprachen aus verschiedenen Ländern näher zu bringen und sie zu ermutigen, Barrieren zwischen Menschen und Kulturen zu überwinden. Das Thema des zu übersetzenden Textes dreht sich um eine wichtige politische Priorität der EU – dem europäischen Grünen Deal –, der insbesondere für junge Menschen von hoher Bedeutung ist.
Die Anmeldung für Schulen ist bis zum 20.Oktober 2021, 12 Uhr möglich. Anschließend lädt die EU-Kommission 705 Schulen zur nächsten Runde ein. Die Auswahl erfolgt maschinell nach dem Zufallsprinzip. Sollte Ihre Schule ausgewählt werden, benennen Sie bis zu fünf Schülerinnen und Schüler, die Sie ins Rennen schicken.
Wichtig: Voraussetzung ist, dass die Teilnehmenden im Jahr 2004 geboren sind. Der Wettbewerb findet am 25.November 2021 online in allen teilnehmenden Schulen statt.
Die Gewinnerinnen und Gewinner – eine Person pro Land – werden Anfang Februar 2022 bekannt gegeben. Sollte die pandemische Lage es zulassen, werden sie zur Preisverleihung im Frühjahr 2022 nach Brüssel eingeladen. Dabei wird ihnen auch die Möglichkeit gegeben, sich mit professionellen Übersetzerinnen und Übersetzern der Europäischen Kommission zu treffen und mehr über ihren Beruf und die Arbeit mit Sprachen zu erfahren.

Weitere Informationen
Zur Facebook Seite Juvenes Translatores
 
 
 
  Impressum

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c/o vhs-Coburg Stadt und Land gGmbH
Löwenstraße 15, 96450 Coburg
  Telefon: 09561/8825-58
Telefax: 09561/8825-13
e-Mail:
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Website:
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HRB: 3793, Amtsgericht Coburg
 
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