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  Newsletter März 2022
 
 
 
  Liebe Leserinnen und Leser,

Wir alle sind fassungslos, entsetzt und verstört über den von Wladimir Putin geführten Angriffskrieg gegen die Ukraine. Abgesehen davon, dass Putin als Aggressor mit seinen Entscheidungen Völkerrecht bricht, greift er nicht nur die Ukraine an, sondern die gesamte westliche, demokratische und regelbasierte Werteordnung. Für die Europäische Union und alle Verbündete ist Geschlossenheit nun das oberste Gebot. Die Ukraine verteidigt sich derzeit gegen Russland, es ist ein Kampf – David gegen Goliath. Aber vor allem kämpfen die Menschen vor Ort für ein Gesamtziel: für Freiheit, für Demokratie, für Menschenrechte und für Europa.

Unsere volle Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine. Deshalb nutzen wir diese Ausgabe unseres Newsletters, um breite Informationen rund um Hilfeeinrichtungen, Spendenkonten, Anlaufstellen und Möglichkeiten, auch in unserer Region, aufzuzeigen. Wer gerne über Europäische Werte sprechen möchte, ist herzlich eingeladen den Werte-Wanderweg im Hofgarten zu besuchen, der den gesamten April zur Verfügung stehen wird. Mehr dazu finden Sie in diesem Newsletter!

Ihr ED-Team

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P.S.: Wie Sie sicher schon erfahren haben, gilt seit 25. Mai 2018 europaweit die neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Wir haben unsere Datenschutzerklärung aktualisiert, um die Privatsphäre der Teilnehmenden zu schützen. Sollten Sie unserer neuen Datenschutzerklärung nicht zustimmen, können Sie Ihr Einverständnis für die Nutzung Ihrer Daten jederzeit widerrufen.
 
 
 
  Europa aus der Region:  
 
 
 
 
Solidarität mit der Ukraine
 
Solidarität und Hilfsbereitschaft sind wichtige Zeichen für Zuversicht. Coburg steht an der Seite der Menschen aus der Ukraine: Auf einer eigens eingerichteten Website finden sowohl hilfesuchende Menschen aus der Ukraine als auch Coburgerinnen und Coburger, die ihre Hilfe anbieten oder spenden wollen, nützliche Hinweise. Zur Website

Deutsch lernen für Urkrainer*innen
Die deutsche Sprache ist der Schlüssel zur Integration, zum Miteinander und gemeinsamer Kommunikation. Die VHS Coburg Stadt und Land bietet deshalb seit Donnerstag, 24.03.2022, kostenlose Sprachkurse zum Deutsch lernen für Ukrainerinnen und Ukrainer an. Die Gruppen werden nach Sprachkenntnissen eingeteilt. VHS-Programmbereichsleiterin Laura Göldner: „Als ich kürzlich den ersten Anruf bekam, ob es eine Möglichkeit gibt, für Ukrainerinnen und Ukrainer Deutsch zu lernen, war für mich sofort klar, dass wir auf jeden Fall Kurse auf die Beine stellen. Denn die Menschen wollen Deutsch lernen und diese Eigenmotivation finde ich großartig. Die Volkshochschule trägt somit auch einen Beitrag zur Willkommenskultur bei“. Sobald Menschen aus der Ukraine einen Aufenthaltstitel oder eine Fiktionsbescheinigung haben, stehen ihnen auch Integrationskurse offen. Die VHS Coburg unterstützt sie auf Anfrage bei der Antragstellung. „Hier haben wir auch schon mindestens zwei neue Kurse in Planung, so dass Deutsch dann täglich und mit Abschlussprüfung gelernt werden kann“, erklärt Göldner, schließlich wisse niemand genau, wie lange die Menschen in Deutschland bleiben werden. Die Sprache sei also enorm wichtig, um hier sich wohl- und zurechtzufinden.

Bei Fragen melden Sie sich bitte direkt bei Laura Göldner: laura.goeldner@vhs-coburg.de.
Die VHS-Programmbereichsleiterin sucht auch nach interessierten Dozenten, die gerne eine Sprache unterrichten wollen.
 
 
 
  EU-Aktuell:  
 
 
 
 
Soforthilfen für die Ukraine
 
Die EU-Kommission setzt alles daran, um der Ukraine Soforthilfe zu leisten. Hierzu gehören humanitäre Hilfe und Zivilschutz. Die Kommission arbeitet auch eng mit den Nachbarländern der Ukraine zusammen und unterstützt diese bei der Aufnahme und Versorgung ukrainischer Kriegsflüchtlinge.
mehr Informationen

Während sich die humanitäre Lage in der Ukraine verschlechtert und die Nachbarländer Kriegsflüchtlinge aufnehmen, stockt die Kommission die humanitäre Hilfe auf. Es werden weitere 90 Millionen Euro an Soforthilfe bereitgestellt, für Nahrungsmittel, Wasser, die Gesundheitsversorgung und Unterkünfte, um die Grundbedürfnisse der Menschen in der Ukraine decken zu können.
Außerdem koordiniert die Kommission Hilfsangebote aus 26 europäischen Ländern. Diese Staaten, darunter auch Deutschland, helfen mit medizinischer Ausrüstung, Medikamenten, Schlafsäcken, Generatoren, Zelten, Decken und Masken.
https://europa.eu/!rWgfYD

Information auf ukrainisch und russisch zum Weitergeben:
Європейська комісія робить все можливе, щоб надати Україні термінову допомогу. Сюди входить як гуманітарна допомога, так і допомога в захисті цивільного населення.
Ми тісно співпрацюємо з країнами, які мають з Україною спільний кордоні, допомагаючи їм захищати людей, які тікають від війни.
З погіршенням гуманітарної ситуації в самій Україні та зі збільшенням кількості українських біженців у сусідніх країнах Єврокомісія направляє термінову допомогу і збільшує обсяги гуманітарної допомоги.
https://europa.eu/!T4Htqn

Европейская комиссия работает по всем направлениям, чтобы поддержать Украину посредством предоставления экстренной помощи. Это включает как гуманитарную помощь, так и помощь в области гражданской защиты.
Мы также тесно сотрудничаем с соседними с Украиной странами, чтобы поддержать их в обеспечении защиты людей, спасающихся от войны.
Поскольку гуманитарная ситуация в Украине ухудшается и соседние с Украиной страны принимают украинцев, покидающих свою страну, Комиссия координирует экстренную помощь и наращивает объемы гуманитарной помощи.
https://europa.eu/!RTTf8n
 
 
 
 
 
Rechte von Kriegsflüchtlingen
 
Flüchtlinge aus der Ukraine besitzen einen Anspruch auf Schutz und Aufenthalt in der gesamten EU. Doch welche Rechte werden ihnen garantiert?

Der „vorübergehende Schutz“ wird Flüchtlingen aus der Ukraine ohne langwieriges und bürokratisches Asylverfahren gewährt und umfasst eine Reihe von Rechten. Durch den Beschluss erhalten die Menschen einen Zugang zum Sozialsystem, eine Arbeitserlaubnis, Schulunterricht für die Kinder, medizinische Unterstützung und Zugang zu Wohnraum.

Der Schutzstatus wird zunächst für ein Jahr gelten, kann aber automatisch um sechs Monate und maximal auf insgesamt drei Jahre verlängert werden. Die Europäische Kommission kann dem Rat zudem vorschlagen, den vorübergehenden Schutz zu beenden, wenn die Lage in der Ukraine eine sichere und dauerhafte Rückkehr erlaubt.

mehr Informationen
 
 
EU zahlt Ukraine 300 Millionen Euro Finanzhilfe aus
 
Die Europäische Kommission hat eine sofortige Makrofinanzhilfe in Höhe von 300 Mio. Euro an die Ukraine ausgezahlt. Dabei handelt es sich um den ersten Teil einer Tranche von 600 Mio. Euro im Rahmen des neuen Soforthilfeprogramms zugunsten der Ukraine in Höhe von 1,2 Mrd. Euro.
In der nächsten Woche wird voraussichtlich eine weitere Auszahlung von 300 Mio. Euro erfolgen. Die Auszahlung der Mittel wurde beschleunigt, um die makroökonomische Stabilität der Ukraine vor dem Hintergrund des grundlosen und widerrechtlichen Einmarschs Russlands zu verbessern.
Parallel zur Durchführung des Soforthilfeprogramms bereitet die Kommission ein zusätzliches Programm vor, um die Ukraine längerfristig weiter zu unterstützen, wie von Präsidentin Ursula von der Leyen Ende Januar angekündigt.
Zugleich setzt die Kommission alles daran, die Ukraine mit Soforthilfe zu unterstützen. Dies umfasst sowohl humanitäre Hilfe als auch Katastrophenschutzhilfe. Am 1. März kündigte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zusätzliche EU-Mittel in Höhe von mindestens 500 Mio. Euro für die Bewältigung der humanitären Folgen der Krise an.

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Anlaufstelle für ukrainische Forscher*innen
 
Die EU-Kommission will Forscherinnen und Forschern aus der Ukraine dabei helfen, Wohn- und Beschäftigungsmöglichkeiten zu finden und die Anerkennung ihrer Hochschulabschlüsse zu erleichtern. Dazu wurde kürzlich eine zentrale Anlaufstelle für Informationen und Unterstützungsdienste für Forscher und Innovatoren aus der Ukraine eingerichtet: das Portal „Europäischer Forschungsraum für die Ukraine“ (ERA4Ukraine). Es wird über das bestehende EURAXESS-Netz gestartet, das Forscher durch die Vernetzung von mehr als 600 Zentren und 43 nationalen Portalen in allen mit Horizont Europa assoziierten EU-Mitgliedstaaten und Ländern unterstützt. Alle Informationen werden in Kürze sowohl in englischer als auch in ukrainischer Sprache verfügbar sein. Jeder Mitgliedstaat und jedes assoziierte Land verfügt über ein nationales Portal, auf dem Unterstützungsdienste strukturiert bereitgestellt werden. Bislang stehen über 20 Länderportale zur Verfügung.

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Stromnetze synchronisiert
 
Die Stromnetze der Ukraine und Moldawiens sind kürzlich erfolgreich mit dem kontinentaleuropäischen Netz synchronisiert worden. Nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine und auf Ersuchen des Landes hatte die Kommission gemeinsam mit dem Verband Europäischer Übertragungsnetzbetreiber die geplanten technischen Arbeiten daran beschleunigt. So konnte der eigentlich erst für 2023 vorgesehenen Zusammenschluss bereits jetzt umgesetzt werden.
Der Anschluss des ukrainischen an das kontinentaleuropäische Energienetz wird bereits seit 2005 vorangetrieben. Am 25. Februar bat die Ukraine darum, die eigentlich für 2023 vorgesehene Synchronisierung angesichts des russischen Kriegs in der Ukraine vorzuziehen. Dies gelang trotz der technischen Herausforderungen.
Die EU werde die Ukraine auch weiterhin im Energiesektor unterstützen, etwa indem sie die Umkehrung der Gasflüsse in das Land und die dringend benötigten Energielieferungen sicherstellen werde.

Website zur Unterstützung der Ukraine
 
 
 
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Eröffnungsveranstaltung von „Europas Werte-Wanderweg“
 
„Europas Werte-Wanderweg“ ist eine Ausstellung des Europe Directs Coburg in Kooperation mit der Europa Union Bayern. Auf acht großen Infotafeln können sich Interessierte beim Spaziergang durch den Coburger Hofgarten mit den Grundwerten innerhalb der Europäischen Union auseinandersetzen. Das Europe Direct Coburg bietet Führungen von Tafel zu Tafel für Schulklassen und Bürger*innen an, um ins Gespräch zu kommen und gemeinsam über europäische Werte nachzudenken. Die Ausstellung steht bis Ende April zur Verfügung

31. März 2022, 16:00 Uhr, Hofgarten in Coburg
 
 
Eine-Welt-Politik – Illusion oder realisierbar?
 
Kamingespräch mit Norbert Kastner und Prof. Dr. Michael Bohnet, Ministerialdirektor i. R. und stellvertretender Staatssekretär a.D. im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

7. April 2022, 19:30 Uhr
Haus am See (Karl-Türk-Straße 39, Wüstenahorn)
Eintritt: 10,00 Euro

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  Impressum

Europe Direct Informationszentrum Coburg (Oberfranken/Südthüringen)
c/o vhs-Coburg Stadt und Land gGmbH
Löwenstraße 15, 96450 Coburg
  Telefon: 09561/8825-58
Telefax: 09561/8825-13
e-Mail:
europa@vhs-coburg.de
Website:
www.coburg.eu
Geschäftsführung: Rainer Maier
HRB: 3793, Amtsgericht Coburg
 
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