Förderung

Mit Jean Monnet mehr über die EU lernen

Das neue Förderprogramm der Jean-Monnet-Initiative „Die EU macht Schule“ unterstützt Schulen dabei, das Wissen über die Europäische Union besser zu vermitteln. Antragstermin ist am 1. März.

Die Jean-Monnet-Initiative fördert seit mehr als 30 Jahren das Wissen über die EU. Ihr Schwerpunkt lag bisher auf der Hochschulbildung. Seit März 2021 können jetzt auch Schulen und Einrichtungen der Berufsbildung Projekte beantragen, um Schülerinnen und Schülern von der Grundschule bis zur weiterführenden Schule die Europäische Union näher zu bringen. Die Palette reicht von kleineren Projekten für die einzelne Schule - bis 30.000 Euro - bis zu größeren mehrjährigen Projekten mit einem Finanzrahmen bis zu 300.000 Euro.

Wie wirkt sich die EU auf unser Leben aus? Welche Chancen bietet das Zusammenleben in Europa? Wie funktionieren Meinungsbildung und Entscheidungsfindung in der EU? Die Jean-Monnet-Initiative „Über die EU in der Schule lernen“, soll Schulen und Lehrkräfte motivieren und unterstützen, ihre eigenen Methoden zu entwickeln, um eine bessere Vermittlung der EU im Klassenzimmer zu erreichen. Die neuen Aktivitäten „Jean Monnet für die Schule“, zu denen auch die Unterstützung der Lehrerausbildung und die Einrichtung von Netzwerken aus Schulen gehören, die im Bereich der EU-Bildung aktiv sind, werden junge Menschen auf die Gestaltung der künftigen Europäischen Union vorbereiten.

Die Mittel werden zentral bei der Exekutivagentur der Europäischen Kommission (EACEA) in Brüssel beantragt. Bewerbungsschluss ist der 1. März.

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