‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ 
                                                           
 
Sollte diese Mail nicht korrekt dargestellt werden, dann klicken Sie bitte hier.
 
 
  Newsletter März 2021
 
 
 
  Liebe Leserinnen und Leser,

Osterglocken, Märzenbecher und Lenzrosen sorgen in den Gärten langsam für Frühlingsstimmung – Ostern steht vor der Tür.
Auch wenn sich der März trotz Vorfreude auf wärmere Tage noch recht frostig präsentierte, startete die Europäische Union am 10.03.2021 die Konferenz zur Zukunft Europas. Den Anstoß für diese europaweite Initiative hatte bereits 2019 der französische Präsident Emmanuel Macron gegeben, um die EU handlungsfähiger zu machen. Ursula von der Leyen übernahm den Vorschlag nach ihrer Wahl zur Kommissionspräsidentin in ihr Programm und betont damit nachhaltig ihr Streben nach Bürgernähe. Welche Ziele mit der Konferenz zur Zukunft Europas gesetzt wurden, können Sie im nachfolgenden Newsletter lesen.

Viel Spaß dabei und einen (hoffentlich) sonnigen Start in den Frühling wünscht Ihnen
Ihr EDIC-Team

Folgen Sie uns auch gerne auf unsere Facebookseite oder besuchen Sie unsere Website www.coburg.eu!

P.S.: Wie Sie sicher schon erfahren haben, gilt seit 25. Mai 2018 europaweit die neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Wir haben unsere Datenschutzerklärung aktualisiert, um die Privatsphäre der Teilnehmenden zu schützen. Sollten Sie unserer neuen Datenschutzerklärung nicht zustimmen, können Sie Ihr Einverständnis für die Nutzung Ihrer Daten jederzeit widerrufen.
 
 
 
  Neues aus der Region:  
 
 
 
 
Beratungsgespräche im EDIC Coburg sind unter Einhaltung der bestehenden Hygienemaßnahmen möglich
 
Elena Mambyk (links) ist Teilnehmerin von KOMPASS, einer Qualifizierung der Initiative Stabi-plus, die innerhalb der VHS Coburg angeboten wird.
Um ihre Deutschkenntnisse zu verbessern, interessiert sich Elena, die aus Russland stammt und dort als Juristin gearbeitet hat, für neue Themenbereiche und zeigte großes Interesse am Green Deal der Europäischen Kommission. Nachdem Sie sich bereits mit einigen Broschüren eingedeckt hatte, suchte sie jetzt das persönliche Gespräch im Coburger Europe Direct Büro, um direkt ihre Fragen stellen zu können: Was beinhaltet der Green Deal? Was kann jede/jeder Einzelne tun, um nachhaltiger zu leben? 30 Minuten Diskussion, gegenseitiger Austausch und viel Spaß folgten.
Vorher haben wir natürlich ausgiebig gelüftet und die Hände desinfiziert. Dank FFP2 Masken und ausreichend Abstand konnten wir unser Gespräch genießen.

Wer auch Lust auf Europa und Fragen rund um die Europäische Union hat – mehr Infos gibt es unter: www.coburg.eu oder ganz aktuell auf unserer Facebookseite.
 
 
 
  Neues aus Brüssel:  
 
 
 
 
Förderung einer aktiven Zivilgesellschaft und des gesellschaftlichen Zusammenhalts
 
Am 10. März 2021 unterzeichneten David Sassoli, Präsident des Europäischen Parlaments, António Costa, der Premierminister Portugals für den amtierenden Vorsitz im Rat der Europäischen Union und Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die gemeinsame Erklärung zur Konferenz über die Zukunft Europas. Mit dieser Initiative soll der Dialog zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Expertinnen und Experten sowie EU-Institutionen aktiv gefördert werden.
Bei der Konferenz zur Zukunft Europas handelt es sich um Debatten und Diskussionsreihen, bei denen die Menschen aus ganz Europa ihre Ideen austauschen und eine gemeinsame Zukunft mitgestalten können. Welche Änderungen sind nötig, um Europa besser auf die Zukunft vorzubereiten? Antworten auf diese Frage sollen in den kommenden zwei Jahren angestoßen werden.
Die Konferenz ist die erste ihrer Art: Als europaweite Übung in Sachen Demokratie bietet sie ein neues öffentliches Forum für eine offene, inklusive und transparente Bürgerdebatte über zentrale Prioritäten und Herausforderungen.
Sie soll allen Europäern mehr Mitsprache darüber geben, was die Union tut und wie sie für ihre Bürgerinnen und Bürger arbeitet. Ziel ist es, die europäische Vielfalt widerzuspiegeln und nicht nur die Hauptstädte, sondern alle Winkel der EU zu erreichen. Konkret soll das in Form zahlreicher europaweiter Veranstaltungen und Debatten sowie über eine interaktive mehrsprachige Online-Plattform geschehen.
Das Europäische Parlament und der Rat arbeiten ebenfalls an ihren Beiträgen für die Konferenz zur Zukunft Europas. Themen sind die Bewältigung des Klimawandels und der Umweltprobleme, eine Wirtschaft, die für die Menschen funktioniert, soziale Gerechtigkeit und Gleichheit, der digitale Wandel Europas, die Förderung unserer europäischen Werte, die Stärkung der Stimme der EU in der Welt sowie die Festigung der demokratischen Grundlagen der Union.

Weiterführende Information
 
 
Konferenz zum EU-Jahr der Schiene
 
Die Mobilität auf der Schiene ist umweltfreundlicher, platzsparender und effizienter als der restliche Verkehr auf der Straße und in der Luft, der rund 25 Prozent der Treibhausgasemissionen innerhalb der EU produziert. Der Schienenverkehr verursacht im Vergleich nur 0,4 Prozent der Treibhausgasemissionen. Zudem ist die Schiene der einzige Verkehrsträger, der seine CO2-Emissionen seit 1990 kontinuierlich gesenkt und gleichzeitig zunehmend erneuerbare Energiequellen genutzt hat.

Die Europäische Union hat deshalb das Jahr 2021 zum "Europäischen Jahr der Schiene" erklärt, um den Umstieg auf die Bahn als sicheres und nachhaltiges Verkehrsmittel zu fördern. Die Vertretung der EU-Kommission in Deutschland startet am 26. März 2021 eine Plakatkampagne. Für rund drei Wochen zeigen Plakate an Bahnhöfen in 32 Städten in ganz Deutschland die Vorteile des Schienenverkehrs für den Gütertransport auf.
Am 29. März 2021 werden die Europäische Kommission und die portugiesische Präsidentschaft des Rates der Europäischen Union eine gemeinsame Konferenz in Lissabon abhalten.

Die virtuelle Konferenz wird am 29. März von 14.00 bis 17.00 Uhr (MEZ), am Vorabend der informellen Tagung des Ministerrates, zum Thema Schienenverkehr live übertragen.

Die Konferenz wird von Adina Vălean, EU-Verkehrskommissarin, und Pedro Nuno Santos, Portugals Minister für Infrastruktur und Wohnungsbau, eröffnet.

Hochrangige Vertreter des europäischen Eisenbahnsektors werden an Podiumsdiskussionen zu Schlüsselthemen für die Zukunft des Schienenverkehrs teilnehmen.

Der Livestream-Link wird vor der Konferenz hier mitgeteilt

Informationen zum Event
 
 
 
 
 
EU-Impfzertifikat für sicheres Reisen
 
Bis zum Sommer könnte eine einheitliche Bescheinigung das Reisen innerhalb der EU erleichtern. Die EU-Kommission stellte dazu kürzlich eine Verordnung vor, die noch von den 27 Mitgliedsstaaten angenommen und umgesetzt werden muss.
Mit einem „digitalen grünen Nachweis“ will die Kommission Bürger*innen sichere Reisebedingungen während der Corona-Pandemie ermöglichen. Das Dokument bestätigt, dass man entweder gegen COVID-19 geimpft, negativ auf Corona getestet wurde oder eine COVID-19-Erkrankung durchgemacht hat. Der mit einem QR-Code versehene Nachweis wird unentgeltlich in digitaler Form oder in Papierform in der jeweiligen Landessprache und auf Englisch bereitgestellt. Er soll in allen EU-Mitgliedstaaten gelten sowie auch Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz offenstehen.
Die Kommission wird ein Zugangsportal einrichten und Überprüfungssoftware entwickeln, um sicherzustellen, dass alle Zertifikate in der gesamten EU akzeptiert werden können. Außerdem sollen alle Mitgliedstaaten bei der technischen Implementierung unterstützt werden.

Fragen und Antworten dazu hier
 
 
Internationaler Frauentag 2021: Verschärfte Ungleichheiten von Frauen und Männern in der Pandemie
 
Die Pandemie hat die bestehenden Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern in fast allen Lebensbereichen, sowohl in Europa als auch darüber hinaus, verschärft. Hart erkämpfte Errungenschaften der vergangenen Jahre wurden wieder zunichtegemacht. Zu diesem Ergebnis EU-Jahresbericht zur Gleichstellung der Geschlechter, der kurz vor dem Internationalen Frauentag am 08. März, vorgestellt wurde.
Im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie stehen viele Frauen an vorderster Front. 76 Prozent der 49 Millionen Pflegekräfte in der Europäischen Union, die dem Virus am stärksten ausgesetzt sind, sind Frauen. Auch in anderen wichtigen Dienstleistungen, die während der Pandemie geöffnet bleiben, sind Frauen überrepräsentiert. Frauen stellen beispielswiese 82 Prozent aller Kassiererinnen und 95 Prozent der Beschäftigten in den Bereichen Haushaltsreinigung und Haushaltshilfe.

Gleichzeitig verstärkt die Pandemie die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern. Aufgrund der sozialen und wirtschaftlichen Folgen sind weltweit 47 Millionen Frauen und Mädchen von Armut bedroht. Während der Lockdowns haben die Fälle von häuslicher Gewalt an Frauen zugenommen und die verstärkte Internetnutzung hat zu einem Anstieg der geschlechtsspezifischen Online-Gewalt geführt.

Die Beschäftigungsquoten stiegen für Männer um 1,4 Prozent, für Frauen jedoch nur um 0,8 Prozent zwischen dem zweiten und dem dritten Quartal 2020. Die Kommission drängt auf gleiches Entgelt für gleiche Arbeit und legte einen Vorschlag zur Lohntransparenz vor, um sicherzustellen, dass Frauen und Männer in der EU bei gleicher Arbeit gleiches Entgelt erhalten.

Erklärung der Europäischen Kommission im Vorfeld des Internationalen Frauentags 2021
 
 
 
  EU-Wissen  
 
 
 
 
Der Europäische Bürgerpreis – eine Auszeichnung für außergewöhnliche Leistungen
 
Das Europäische Parlament vergibt alljährlich den „Europäischen Bürgerpreis“. Mit diesem Preis werden besondere Leistungen in nachstehenden Bereichen ausgezeichnet:
  • Projekte, mit denen ein besseres gegenseitiges Verständnis und eine stärkere Integration zwischen den Bürgern der Mitgliedstaaten gefördert oder die grenzüberschreitende oder transnationale Zusammenarbeit in der Europäischen Union erleichtert wird;
  • Projekte, durch die ein langfristiges Engagement auf dem Gebiet der grenzüberschreitenden oder transnationalen kulturellen Zusammenarbeit bedingt ist und damit der europäische Geist gestärkt wird;
  • Projekte, die im Zusammenhang mit dem jeweiligen Europäischen Jahr (falls ein Thema festgelegt wurde) stehen;
  • Projekte, mit denen den in der Charta der Grundrechte der Europäischen Union verankerten Werten konkreter Ausdruck verliehen wird.

Bürger, Gruppen von Bürgern, Vereinigungen oder Organisationen können sich mit von ihnen durchgeführten Projekten um den Europäischen Bürgerpreis bewerben oder andere Bürger, Gruppen, Vereinigungen oder Organisationen für den Europäischen Bürgerpreis vorschlagen.

Bewerben oder jemanden nominieren
Bewerbungsschluss: 15. April 2021

Weitere Informationen
 
 
 
  Impressum

Europe Direct Informationszentrum Coburg (Oberfranken/Südthüringen)
c/o vhs-Coburg Stadt und Land gGmbH
Löwenstraße 15, 96450 Coburg
  Telefon: 09561/8825-58
Telefax: 09561/8825-13
e-Mail:
europa@vhs-coburg.de
Website:
www.coburg.eu
Geschäftsführung: Rainer Maier
HRB: 3793, Amtsgericht Coburg
 
Social media - social vhs
 
       
 
 
 
 
 
 
 
  Dieser Newsletter wurde an max.mustermann@vhs-coburg-vhs-edition.e-mailnews.de gesendet. Dieser Newsletter wird Ihnen ausschließlich mit Ihrem Einverständnis zugesandt. Wollen Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten, klicken Sie bitte hier.